Kirchen

Friedenskirche Johanneskirche Glaubenskirche

Friedenskirche Gaishorn
Bauzeit 1872 – 1880
Generalrenovierung: 2007-2009

Aus finanziellen Gründen verzögerte sich der Bau immer wieder. Zwei Presbyter machten sich zu Fuß auf nach Bad Gastein und erhielten eine namhafte Spende von Kaiser Wilhelm I., mit der die Fertigstellung gelang.

Das Altarbild zeigt den segnenden Christus inmitten der Jünger.

 

Johanneskirche Trieben (Predigtstation) 

Nach dem 2. Weltkrieg zogen vor allem in Trieben neue Evangelische zu, angelockt durch die Arbeitsplätze in den Veitscher Magnesitwerken.

Nachdem jahrelang in einem Gasthaus, in der Volksschule und im Trauungssaal der Gemeinde Gottesdienst gefeiert wurde, beschlossen die Triebener Evangelischen 1956 ihre eigene Kirche zu bauen.

1959 wurde die Johanneskirche durch Superintendent Leopold Achberger feierlich eingeweiht. Große Verdienste um diese Kirche hat sich Ehrenkurator Roman Kriechbaum als Mitglied des damaligen Bauausschusses erworben.

Die zwei Graffiti (von Hans Preiß) rechts und links des Altars stellen die vier Evangelisten dar

Glaubenskirche der  Tochtergemeinde St. Johann am Tauern

Seit sich die Pfarrgemeinde Gaishorn von Wald getrennt hat und selbständig geworden ist, gehören auch die Evangelischen von Hohentauern und St. Johann am Tauern, zusammengefasst in einer Tochtergemeinde, zur Pfarrgemeinde Gaishorn/Trieben.

Es sind wenige Evangelische, die zudem verstreut wohnen, und doch hat Gemeindeleben hier Tradition.

Mittelpunkt des Gemeindelebens ist die Glaubenskirche.
Erbaut wurde diese Kirche 1794 als Toleranzbethaus (ohne Turm).
1951 – 1952 wurde der Glockenturm errichtet und eine Glocke angeschafft.
Die Glaubenskirche ist das einzige Toleranzbethaus in der Steiermark, das noch als Kirche verwendet wird.

Nach einer Renovierung in den Jahren 1992-1994 wurde die Kirche wieder in ihrem Originalzustand hergestellt. Aus Gründen des Denkmalschutzes ist in der Glaubenskirche keine Heizung.

Pfarrhaus in Gaishorn

Kauf 1995  –   Generalsanierung 1996

Im Jahr 1997 konnten die Gemeinderäumlichkeiten mit Pfarrsaal und Pfarrerwohnung bezogen werden.
Weitere 2 Wohnungen im Haus wurden ausgebaut und werden vermietet.

    

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